Mobile Youth Work

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„Roter Baum Berlin“ UG
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Ansprechperson

Chiara Maggi
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Partners

Roter Baum Berlin (Berlin, DE)
Strauss APS (Mussomeli, IT)
Curba de Cultură (Izvoarele, RO)
Le Fagotin (Stoumont, Belgium)


Förderer

The project “Mobile Youth Work: Engaging Youth and Communities. Promoting the recognition of Mobile Youth Centre initiatives” (2024-1-DE04-KA220-YOU-000245905) is co-funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or Jugend für Europa – Nationale Agentur. Neither the European Union nor the granting authority can be held responsible for them.


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Das Projekt untersucht Mobile Jugendarbeit als innovativen Ansatz zur Erweiterung des Jugendengagements und der Dienstleistungen über traditionelle Rahmenbedingungen hinaus.

Durch dieses Projekt verfolgen wir als Hauptziel, sowohl die Qualität als auch die Anerkennung der Jugendarbeit zu steigern und gleichzeitig Innovationen im Sektor durch die Erforschung der Mobilen Jugendarbeit voranzutreiben. Wir möchten ein tieferes Verständnis und eine größere Anerkennung in der Gesellschaft, einschließlich der politischen Entscheidungsträger*innen, für die entscheidende Notwendigkeit schaffen, ausreichend Ressourcen für die Umsetzung hochwertiger Offener Jugendarbeit bereitzustellen. Der Fokus des Projekts liegt auf innovativen Initiativen mobiler Jugendzentren (MJZ).

Unser Ziel ist es, das Konzept der MJZ zu fördern, bei denen junge Menschen sich informell treffen, Freizeit verbringen, Beratungsangebote erhalten und ihre Ideen entwickeln können. Während ein MJZ ein festes, physisches Jugendzentrum nicht ersetzt, erweitert es dessen Reichweite, indem es schwer zugängliche Bereiche erreicht und jugendliche Zielgruppen einbindet, die ansonsten möglicherweise schwer in die Aktivitäten von Jugendzentren integriert werden könnten.

Projektziele:

Basierend auf den bedeutenden Ergebnissen der KA2-Aktionsprojekte „Offene Jugendarbeit für eine Offene Gesellschaft“ und „IVY – Internationales Virtuelles Jugendzentrum“ sowie unserer umfassenden Erfahrung auf diesem Gebiet, setzen wir uns dafür ein, zusätzliche maßgeschneiderte Werkzeuge und Ressourcen für Fachkräfte, Jugendarbeiter*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Verantwortliche zu entwickeln. Unser Fokus liegt dabei speziell auf der Weiterentwicklung des Konzepts der Mobilen Jugendarbeit. Mit dieser Initiative wollen wir den Kreis schließen: Wir haben uns für die Anerkennung eines Jugendzentrums eingesetzt, das vor Ort und online tätig sein kann, und nun erweitern wir mit diesem Vorschlag seine Flexibilität, um auch in externen Standorten durch MJZ zu arbeiten.

Hauptaktivitäten:

Das Projekt entfaltet sich durch eine Reihe miteinander verbundener Aktivitäten, die darauf abzielen, Mobile Jugendzentren (MJZ) als innovativen Ansatz der Jugendarbeit zu entwickeln und zu fördern. Es beginnt mit umfassender Forschung, bei der 20 MJZ-Modelle und Aktivitäten analysiert werden, sowie der Sammlung wissenschaftlicher Studien und bewährter Praktiken. Diese Daten werden in einer umfassenden Datenbank zusammengetragen, die in mehreren Sprachen zugänglich und in die Website des Projekts integriert wird.

Auf dieser Grundlage bringt das Projekt junge Menschen und Expert*innen durch einen Jugendaustausch zusammen, bei dem die Teilnehmenden das ideale MJZ-Modell mitgestalten. Ihre Erkenntnisse fließen in die Entwicklung von Bildungsressourcen, visuellen Materialien und einem strukturierten Handbuch ein, das wesentliche Werkzeuge für die Umsetzung von MJZ beschreibt.

Um eine langfristige Wirkung zu gewährleisten, konzentriert sich das Projekt auch auf politische Empfehlungen und bezieht Jugendarbeiter*innen sowie Entscheidungsträger*innen in Diskussionen über die Anerkennung und Nachhaltigkeit der Mobilen Jugendarbeit ein. Handouts und Advocacy-Tools werden entwickelt, um politische Entscheidungsträger*innen bei der Integration von MJZ in Jugendstrategien zu unterstützen.

Abschließend sorgt eine umfangreiche Verbreitungskampagne dafür, dass die Ergebnisse des Projekts ein breites Publikum erreichen. Durch Multiplikator-Veranstaltungen, Medienberichterstattung und Online-Engagement fördert die Initiative das Bewusstsein und ermutigt zur Einführung von MJZ in ganz Europa.

Dieses Projekt befindet sich derzeit in der Umsetzung.