Kontakt
„Roter Baum Berlin“ UG
Hellersdorfer Promenade 14
12627 Berlin
fon: 03028868938
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Ansprechpartner
Steven Jahns
Förderer:
Social Media
Das Projekt richtet sich an die Bewohner:innen des Gebietes nördlich der U-Bahnstrecke U5 ab Böhlener Straße in Hellersdorf-Nord. Es wir nördlich und östlich von der Landesgrenze zu Brandenburg begrenzt und westlich schließt es sich an das QM-Gebiet Hellersdorfer Promenade an. Es ist besonders durch Großsiedlungsbebauung geprägt. Sehr viele Kinder, Jugendliche und deren Eltern, aber auch Senior:innen haben hier ihr Zuhause.
In den vergangenen Jahren wurden viele Menschen auf Grund der Mietensteigerungen aus der Innenstadt hierher verdrängt und viele Geflüchtete und Menschen mit Migrationsgeschichte fanden hier ihr neues Zuhause. In den letzten Jahren wurden die Lücken durch Neubau geschlossen und das Gebiet ist dicht besiedelt. Im Norden befindet sich das Naherholungsgebiet Hönower Weiherkette.
Bereits vor der Pandemie waren viele Menschen von sozialer, kultureller, politischer oder gesellschaftlicher Teilhabe oder Chancengleichheit ausgeschlossen- quasi abgehängt. Es gibt kaum Einrichtungen oder Angebote des Miteinanders oder der sozialen oder kulturellen Teilhabe und auch die Versorgung mit Läden ist auf einen Discounter beschränkt und auch Arbeitsplätze gibt es nur in ganz begrenzter Zahl.
Aktivitäten- umsonst und draußen- wie wir sie planen, können bewirken, dass sich Menschen begegnen, austauschen, sich für ihr Lebensumfeld interessieren und es gestalten wollen oder einfach nur Spaß miteinander haben. Die Angebote sollen sich schwerpunktmäßig an Kinder und Jugendliche mit ihren Familien richten.
Sie sind „Öffner“ zur Vermittlung konkreter nachbarschaftlicher Unterstützung, wirken der Vereinsamung entgegen und sind Werbung für das eigene Engagement und die Stärkung der Nachbarschaften. Niedrigschwellige Aktivitäten, wie die Schaffung von Treffmöglichkeiten, kleine Feste auf Spielplätzen und Veranstaltungen im Öffentlichen Raum, kostenlose Ausflugsangebote, Infomaterialien über kostengünstige kommunale Kunst-, Kultur- und soziale Angebote, insbesondere für Berlinpass-Inhaber:innen, Musik und Tanz, Balkonkino, Fenster- und Balkongespräche, Projekte zur politischen Bildung, Projekte zur Umfeldgestaltung, Beteiligung am Bürger:innenhaushalt oder Stadtteilbudget und mehr sind vorstellbar.
